Hilfreich für uns ist, dass wir bis vor gut zwei Jahren eine innerfamiliäre Buchhandlung in unserem vier Kilometer entfernten Ortskern in Wardenburg hatten, die wir 2013 geschlossen haben, deren Kundinnen und Kunden uns aber bis kurz vor unserer Neueröffnungen über die Jahre immer wieder versichert haben, wie sehr eine Buchhandlung in der Gemeinde fehlt. Der Bücherbedarf wurde in den letzten zwei Jahren in unserer Gemeinde über das Schreibwarengeschäft mit kleiner Buchabteilung abgedeckt. Und nach einer Woche Ladenbetrieb stellen wir fest, dass viele ehemalige Kundinnen und Kunden den Weg zu uns finden.
Zu Gute kommt uns außerdem, dass wir familiär gut vernetzt sind hier in der Gemeinde, immer noch persönliche Kontakte zu den pädagogischen Einrichtungen, Schulen und Bibliotheken in den umliegenden Gemeinden haben, die sich auch alle sehr über unsere Neueröffnung gefreut haben. Besonders ist außerdem, dass wir am Montagmorgen den eigentlichen Laden geschlossen haben, um in den Kindergärten und Schulen Angebote zu Leseförderung machen zu können. Die Baufortschritte haben wir in einem gut frequentierten Bau-Blog dokumentiert, durch das viele Kundinnen und Kunden auf die Neugründung aufmerksam geworden sind.