Mit welchen Mitteln erfolgte die "Gleichschaltung" des literarischen Lebens nach 1933? Wie gestaltete sich die organisatorische, personelle und rechtliche Neuordnung des deutschen Buchmarkts unter der NS-Diktatur? Welcher politischen Kontrolle unterlagen die Schriftsteller? Diesen Fragen widmet sich der jetzt erschienene erste Teilband zur "Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert (Band 3 – Drittes Reich Teil 1)", der im Auftrag der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels von Ernst Fischer und Reinhard Wittmann in Zusammenarbeit mit Jan-Pieter Barbian herausgegeben wurde. Er behandelt darüber hinaus unter anderem den Zwischenbuchhandel sowie die literarisch/belletristischen Verlage und das wissenschaftliche Verlagswesen (vollständiges Inhaltsverzeichnis des Bandes siehe hier).
Geplant sind zwei weitere Teilbände, von denen einer die Verleger- und Buchhändleremigration nach 1933 zum Thema hat.
Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert (Band 3 – Drittes Reich Teil 1)
Im Auftrag der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels herausgegeben von Ernst Fischer und Reinhard Wittmann in Zusammenarbeit mit Jan-Pieter Barbian; mit einem Geleitwort von Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins
Verlag: De Gruyter
VIII, 458 Seiten
Hardcover
ISBN 978-3-598-24806-1, 159,95 Euro – E-Book (PDF) ISBN 978-3-11-023351-3, 159,95 Euro – E-Book (EPUB) ISBN 978-3-11-038492-5, 159,95 Euro – Print/E-Book ISBN 978-3-11-175235-8, 239 Euro