Andreas Auth gehörte der WBG seit 1994 an und war in verschiedenen Positionen tätig, seit 2002 als Geschäftsführender Direktor. Auth hat das Unternehmen maßgeblich geprägt, strategisch neu ausgerichtet und nach eigenen Angaben wirtschaftlich stabilisiert, laut Pressemitteilung insbesondere durch eine nachhaltige Stärkung der Eigenproduktion. Zudem setzte er auf den Ausbau des Programms, gründete bzw übernahm Verlage wie auditiorium maximum, Lambert Schneider, Primus, Konrad Theiss oder Philipp von Zabern.
Sein letzter Arbeitstag ist bereits heute; wie es heißt, geht Auth in gegenseitigem Einvernehmen. Welche Pläne er hat, ist noch unbekannt.
Die Führungsaufgaben bei der WBG soll dann, zumindest kommissarisch Beate Varnhorn übernehmen – sobald der Gesamtvorstand grünes Licht gegeben hat. Varnhorn ist seit 2012 im Unternehmen und verantwortet das Gesamtprogramm der WBG-Verlage.