Die Internationale Autorenmesse ist perfekt für alle, die davon träumen, Autor zu werden. Aber wir sprechen auch etablierte Autoren an. Unsere Zielgruppe sind alle Autoren, die etwas dazu lernen wollen. Dafür bringen wir Schreibende mit Lektoren, Marketingfachleuten und Medienanwälten zusammen. Mein Gefühl sagt mir, dass sehr viele Menschen gern ein Buch schreiben wollen würden, wenn sie wüssten, wie es geht. Autobiografisches, Sachthema oder Krimi – viele Menschen haben auch schon eine Idee für ihr erstes Buch. Und 100 Fragen, zum Beispiel zum Titelschutz, zum Coverdesign oder zur ISBN.
Wie fange ich überhaupt an und wie schreibe ich ein Exposé? Wähle ich lieber einen Verlag oder das Selfpublishing? Was kommt gut an bei Verlagen? Ghostwriter, Lektoren, Illustratoren, Verlagsagenten, Medienanwälte, Vertreter von Verlagen und Buchvermarktern ebenso wie Mitglieder von Plattformen wissen Antworten auf diese und viele andere Fragen. Etwa 100 Aussteller haben sich angemeldet, darunter Gabal, der Lektorenverband VFLL, Campus, die Ullstein Imprints Forever und Midnight, Neobooks, der Buchvermarkter Lituro und die Textmanufaktur von André Hille. Die Internationale Autorenmesse im wunderschönen neuen Hörsaalzentrum der Frankfurter Universität bietet schlicht alles, was ein Autor wissen muss.
Und unser Geschäftsmodell? Aussteller und Referenten jedenfalls zahlen schon mal nichts. Das Standard-Eintrittsticket für Autoren kostet 44 Euro. Unser Geschäftsmodell ist eher langfristig angelegt. Immer häufiger wurde ich in den vergangenen Jahren gefragt, wie das mit dem Bücherschreiben läuft. Daraus ist die Idee entstanden, der wir nun Raum geben wollen, sich zu entwickeln. Klar, auch auf den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig spielen Tipps für Autoren eine Rolle, allerdings liegt der Schwerpunkt dort auf den Selfpublishern. Es gibt aber auch wunderbare Verlage. Deshalb wollen wir bei unserem Autorentag in Frankfurt beides abdecken.
Weitere Informationen gibt es unter www.autorentag.com.
*Aufgezeichnet von Sabine Schwietert
Autor zu Verlagen und zu Lektoren.
Erstkontakte sind vor allem dazu erste Schritte, um überhaupt zu
sehen, ob man als Autor mit seinem Manuskript, also seiner Idee
zu einem Buch einen Verlag findet. Und dann besonders einen
Lektor, der sich mit den Texten befassen will.
Von dieser Sehweise ist die angepeilte Autorenmesse von
Herrn Scherer eine Möglichkeit zum Austausch und in erster Linie
auch eine Möglichkeit mit Verlagen Gespräche über geplante Bücher
zu führen und außerdem sich einmal auf dieser Weise bei Verlagen
umzusehen.
Gewiss der finanzielle Aspekt ist vorhanden, aber man sollte auch den
Nutzen der Chancen zu Kontakten in die Buch- und Verlagsbranche
erkennen, die doch bei so einer Autorenmesse sehr vielfältig sind.
Und zwischen Autoren und Verlagen ist besonders ein Zusammenwirken
und Aufeinanderzugehen von großer Bedeutung, weil man in doch auch
in gegenseitigen Unterhaltungen oft eine Basis zueinander finden kann.
Und zudem gibt auch so eine Autorenmesse eine gute Orientierung auf
seinem eigenen Weg als Autor oder Autorin.
Informationen werden dort aus erster Hand gegeben, die auch für das
weitere Verbindungen zu Autoren/innen und Verlagen von Bedeutung
sein können.
Und mein Gefühl sagt mir, daß jemand, der Deutsch so schlecht beherrscht wie der Veranstalter, angehenden Autoren lieber keine Ratschläge erteilen sollte.