Unter anderem ruft der Deutsche Bauernverband gemeinsam mit den Landesbauernverbänden und LsV-Deutschland wegen der Regierungspläne bei Agrardiesel und Kfz-Steuerbefreiung ab dem 8. Januar 2024 zu einer Aktionswoche auf, wie der Website des Verbands zu entnehmen ist.
Gemeinsam soll weiter gegen die geplante Streichung des Agrardiesels und der Kfz-Steuerbefreiung protestiert werden. Beginnen soll es am 8. Januar "mit angemessenen Demonstrationen und Aktionen im ganzen Land". Der Protest werde am 15. Januar mit einer Großdemonstration in die Hauptstadt getragen, so eine weitere Ankündigung.
Weitere Streiks könnten hinzukommen, wie Medien spekulieren: So ärgere sich die Transportbranche sich unter anderem über die kürzlich erhöhte Lkw-Maut. Die Lokführer-Gewerkschaft GDL hatte bereits für den Januar mit Arbeitsniederlegungen gedroht. So hatte GDL-Boss Claus Weselsky in der "Augsburger Zeitung" angekündigt: "Ab dem 8. Januar sollte man mit längeren Arbeitskämpfen rechnen." Falls der Tarifpartner nicht auf die GDL-Forderungen weiter zugehen würde. Ein genauer Streik-Termin ist allerdings noch nicht verkündet worden.