Bei den Barsortimenten wird auf Hochtouren gearbeitet, um die Bestellungen der Buchhandlungen im Weihnachtsgeschäft abzuarbeiten. Wie Zeitfracht die wichtigsten Wochen des Jahres angeht, erläutert Joachim Schöttes, Sprecher des Unternehmens.
Joachim Schöttes
Glücklicherweise konnte kurzfristig wieder unsere ausgefallenen Regalbediengeräte repariert werden. Somit steht die Technik bereit für das Weihnachtsgeschäft. Außerdem haben wir ausreichend Personal an Bord genommen und wir arbeiten bereits seit mehreren Wochen in einem durchgängigen Dreischicht-Betrieb an sechs Tagen die Woche in der Logistik. Dafür sind wir unserem Team sehr dankbar. Der Bücherwagendienst ist ebenfalls auf eine durchgängige Sechstagezustellung vorbereitet und die Abholzyklen der Paketdienstleister für die Endkundenbestellungen wurde ebenfalls deutlich erhöht.
Wir versuchen die Artikel zu disponieren, die von unseren Kunden nachgefragt werden. Das sind im Weihnachtsgeschäft die Belletristik und das Kinder- und Jugendbuch. Aber natürlich auch Kalender und Sachbücher. Außerdem schätzen unsere Kunden auch das umfangreiche Non-Book Angebot. Natürlich haben wir auch noch Optimierungspotenzial in der Verfügbarkeit, da auch wir von Entwicklungen überrascht werden. Aus diesem Grund testen wir seit einigen Wochen intensiv eine KI unterstütze Disposition, die mit Predictive Analytics Methodiken arbeitet. Das wird dann sicher im nächsten Weihnachtsgeschäft noch besser funktionieren.
Wir sind gut vorbereitet, aber vor Überraschungen ist man nie gefeit. Trotzdem sind wir optimistisch und versuchen, unseren Teil zu einer guten Versorgung beizutragen. Im Endkundengeschäft spielen natürlich auch die Paketdienstleister eine wichtige Rolle, die ja in dieser Saison auch einen Peak-Zuschlag aufgerufen haben.
Hoffentlich reibungslos und umsatzstark. Im Sinne der gesamten Branche. Aber ganz genau können wir Ihnen das Anfang Januar sagen.
