Welche „Publisher“ sind am 20. Januar dabei?
Unter anderen Thieme, Klett-Cotta und der Kosmos Verlag, der mit einem eigenen Stand vertreten und zugleich Sponsor der Veranstaltung ist. Uns war auch wichtig, dass Publikums- und Wissenschaftsverlage teilnehmen, die auf unterschiedliche Weise den Kommunikationskanal TikTok nutzen können. Bisher sind nur einige Verlage auf dem Gebiet aktiv, beispielsweise Carlsen, der einen eigenen TikTok-Kanal hat, und Penguin Random House.
Was können die Verlage von den Studierenden lernen?
Viele Studierende schreiben derzeit Bachelor- und Masterarbeiten über TikTok, für die sie mit Verlagen kooperieren. In diesen Arbeiten entwerfen sie auch Prototypen von TikTok-Kanälen, die die Verlage für ihre Aktivitäten nutzen können.
Im Zusammenhang mit TikTok spielt auch KI eine Rolle auf der Tagung, und zwar bei der Gestaltung von Grafiken …
Ja, der angehende Fantasy-Autor Christian Müller leitet einen Workshop, in dem er die KI „Midjourney“ vorstellt, die Bilder zu vorgegebenen Textpassagen generiert. Die Grafiken, die die KI generiert, wirken sehr individuell. Wir haben dazu auch eine Ausstellung mit „KI-Art“ vorbereitet, für die die Studierenden verschiedene Objekte produziert haben. Das Besondere an Christian Müllers Arbeit ist, dass er sein Schreibprojekt zu einem multimedialen Gesamtkunstwerk ausbaut und transmedial erzählt. Das hat die Studierenden sehr begeistert.
Infos und Anmeldung hier: Studieren. Wissen. Machen. (hdm-stuttgart.de)