Wieviel Geld brauchen wir?
Ans ganz große Geld kommt man durch einen Job in der Buchwelt eher nicht. Und wenn schon.
Ans ganz große Geld kommt man durch einen Job in der Buchwelt eher nicht. Und wenn schon.
Wir sprechen in unserer Branche viel über Unterbezahlung – völlig zu Recht. In der Buchwelt liegt das Geld nicht auf der Straße, viele Jobsituationen sind prekär: Berufseinsteiger:innen kriegen einen Hungerlohn und die Honorare für Freiberufliche sind oft ein Witz. Da gibt es viele Missstände zu beklagen. Das tue ich regelmäßig und lehne unterbezahlte Aufträge ab.
Aber weil Finanzen ein vielschichtiges Thema sind und ich Optimistin bin, möchte ich heute mal genau die andere Seite beleuchten und mir die Frage stellen: Warum eigentlich nach einem Topverdienst streben? Ich finde den fast genauso wenig wünschenswert wie Unterbezahlung. Ich für meinen Teil möchte einfach nicht dazu beitragen, dass der Paternoster – der gerade als Metapher die Einkommensschere ablöst – weiterfährt und dass durch den Aufstieg der einen die anderen absteigen.
Sie wollen diesen B+-Artikel weiterlesen?
Nutzen Sie unsere B+-Angebote ab 5 €/Monat:
Börsenvereinsmitglieder und Abonnierende des Print-Heftes können B+-Inhalte nach Registrierung ohne zusätzliche Kosten lesen.
Mit B+ haben Sie Zugriff auf alle Plus-Artikel sowie auf das aktuelle E-Paper und das Heft-Archiv seit 2019.
Um B+ zu abonnieren/nutzen, müssen Sie sich bei Börsenblatt Online registrieren.