Gründungsfieber

Westend gründet Westend academics

18. November 2021
Redaktion Börsenblatt

Der Frankfurter Westend ist im Gründungsfieber. Nachdem vor wenigen Wochen die Edition W aus der Taufe gehoben wurde, geht jetzt der Wissenschaftsverlag "Westend academics" an den Start.

Der Frankfurter Westend Verlag gründet mit "Westend academics" einen neuen Wissenschaftsverlag. Das sei "ein logischer Schritt in der Verlagsgeschichte", so Pressesprecher Rüdiger Grünhagen in einer Mitteilung. "Expertise und Renommee, die der Sachbuchverlag in den bald zwanzig Jahren seit seiner Gründung gesammelt hat, werden nun auch auf wissenschaftliche Arbeiten übertragen."

Verantwortliche Programmleiterin für den neuen Wissenschaftsverlag ist Lea Eßer. "Bei Westend academics sind alle Fachrichtungen willkommen, die gesellschaftlich relevante Impulse geben. Diese werden dem internationalen Wissenschaftsbetrieb einfach und unkompliziert zugänglich gemacht. Westend academics schafft Raum für kontroverse Standpunkte und fruchtbare Diskussionen – den Anfang dafür setzt die Streitfragen-Reihe", sagt Eßer.

Grundlage der Publikationsarbeit soll "die Philosophie von Open Access" sein: Wissenschaft und Forschung, die frei zugänglich ist, könne unkompliziert verbreitet und diskutiert werden und es so ermöglichen, die wissenschaftlichen Fachgebiete in einen lebendigen und stetigen Austausch zu führen, so der Verlag. Veröffentlicht werden bei Westend academics Dissertationen, Monografien, Magazine, Buchreihen und Sammelbände auf der Plattformtechnologie Open Publishing.