Ich denke, man spricht bei dem Entwicklungsprozess, der hinter der Buchreihe steckt, mittlerweile von "agilem Management": Nachdem die grundsätzliche Idee gefunden war und somit eine Vorstellung davon bestand, was inhaltlicher Kern der Bücher sein soll, haben sich insbesondere die Fragen der Ansprache, der Schwerpunktsetzung und der Ästhetik im laufenden Projekt ergeben. Ohne, dass wir schon von Anfang an wussten, wie die Bücher am Ende auszusehen haben. Geholfen hat, dass wir mit einem kleinen und somit flexiblen Team operiert haben, das durch eine externe Agentur Unterstützung bekommen hat. Eine gewisse Flexibilität ist meines Erachtens notwendig, um weit von den gewohnten Normen abzuweichen – und wir haben mit "Soul Places" wirklich etwas völlig anderes entwickelt als die Reiseführer, für die man uns meistens kennt und schätzt.