Sensitivity Rading: Neue Interviewserie

Ulrike von Stenglin (2): "Themengebundene Lektorate wird es geben, solange es Lektorate gibt"

29. Juni 2023
Sabine van Endert

Im Alltag der Verlagsleiterin Ulrike von Stenglin, die demnächst von hanserblau zur Bonnier Gruppe wechselt, ist Sensitivity Reading zwar die Ausnahme, das Ringen mit Autor:innen um Sprachbilder und Darstellungen ist es nicht. Dass unwissentlich falsche, veraltete, rassistische oder andere verletzende Begriffe verwendet werden, will sie in jedem Fall vermeiden. 

Headshot: Ulrike von Stenglin in weißer Kleidung vor weiß-grauer Wand

Ulrike von Stenglin

Zur Person

Ulrike von Stenglin ist Verlagsleiterin von hanserblau. In Kürze verlässt sie Hanser, um für die Bonnier Gruppe das Label Gutkind aufzubauen. Das erste Programm des neuen, innerhalb der Gruppe eigenständig agierenden Verlags soll im Herbst 2024 erscheinen. 

Von Stenglin hat eine klare Haltung zu Sensitivity Reading und wird von den Medien häufig angefragt, wenn es um diese besondere Form des Lektorats geht. Sie war außerdem bei der Tagung der IG Belletristik und Sachbuchverlage im Januar zu diesem Thema eingeladen. 

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