Ich setze maschinelle Übersetzung sporadisch bei meinen Buchübersetzungen ein. Dabei kommt DeepL eher bei Kochbüchern zum Einsatz als bei Krimis. Bei fiktionalen Texten nutze ich es allenfalls, um einen komplizierten Satz zu entschlüsseln oder Anregungen zu einzelnen Textstellen zu bekommen. Die Ergebnisse für meine Arbeitssprachen Schwedisch, Norwegisch und Dänisch sind in der Regel als Grundlage brauchbar, müssen aber immer sorgfältig geprüft werden. Denn immer wieder schleichen sich Fehler ein, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind, weil der Satz
zunächst »richtig« aussieht.