Klassiker und mehr
Migration, akademisches Prekariat, Stadt-Land-Gegensatz: Die aktuelle italienische Literatur zeigt viele Facetten des Landes. Und es gibt Klassiker neu zu entdecken.
Migration, akademisches Prekariat, Stadt-Land-Gegensatz: Die aktuelle italienische Literatur zeigt viele Facetten des Landes. Und es gibt Klassiker neu zu entdecken.
1935 erschienen, erinnert der Erzählstil an Boccaccio: Wie mit einem Zoom betrachtet Morinetti die Welt der Fischhändler, zeigt Charaktere, Ränke, Überlebenswillen und eine starke Frau, die sich nicht alles bieten lässt.
Marino Moretti: »Die vorlaute Fischhändlerin«, Ü: Judith Krieg, Edition Converso, 320 S., 24 €
Mitten hinein ins Rom des 17. Jahrhunderts entführt Mazzucco die Leser und entwirft ein beeindruckendes Porträt der Plautilla Bricci, die Malerin und Architektin war. 2020 gewann der Roman verdientermaßen den Premio Stresa.
Melania G. Mazzucco: »Die Villa der Architektin«, Ü: Karin Fleischanderl, Folio, August, 480 S., 28 €
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