Vertragsverlängerung

Frankfurter Buchmesse: Standort gesichert

3. Mai 2024
Redaktion Börsenblatt

Repräsentanten der Frankfurter Buchmesse und der Messe Frankfurt haben am 3. Mai ihren Vertrag verlängert: Danach stellt die Messe Frankfurt bis Ende 2028 ihr Gelände und ihre Services der Buchmesse zur Verfügung.

Die neue vertragliche Vereinbarung setzt auf eine postpandemische Normalität und soll Frankfurt am Main als internationalen Messe-Standort sichern. Außerdem priorisieren beide Vertragsparteien darin das Thema Nachhaltigkeit bei der Veranstaltungsdurchführung. "Die Frankfurter Buchmesse ist eine der weltweit größten Begegnungsstätten für den offenen, internationalen, gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Damit ist diese Veranstaltung von unschätzbarem Wert für Frankfurt, die Wiege der Demokratie in Deutschland", sagte Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main. Gerade vor dem Hintergrund des 75-jährigen Jubiläums der deutschen Verfassung freue er sich "über die Entscheidung der Frankfurter Buchmesse, dem Standort treu zu bleiben."

"Die Kulturstadt Frankfurt, die Messe Frankfurt und die Frankfurter Buchmesse gehörten zusammen, so Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse: "Frankfurt ist Deutschlands internationalste Stadt, und wir sind und bleiben Frankfurts internationalste Messe."

"Die Frankfurter Buchmesse ist nicht nur ein Unikat, das auf die globale Marke und Bekanntheit der Stadt einzahlt, sondern trägt über die Umsätze der Hotels, Restaurants, Taxibetriebe und vieler anderer Dienstleister zum Wohlstand in Frankfurt und der gesamten Region bei", ergänzte Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. "Wir freuen uns, dass die Messe Frankfurt in bewährter Manier weiterhin ihr Gelände und ihre Services zur Verfügung stellen kann."