Schweitzer ist sich schon länger des Fachkräftemangels bewusst – und spürt ihn deutlich. Eine einfache Lösung gibt es aber auch für Ihr Unternehmen nicht, oder, Herr Neie? Welche Wege beschreiten Sie?
Philipp Neie: Wir haben bereits vor vielen Jahren erkannt, was auf die Branche und uns zukommt. Generell ist es das Naheliegendste, die Mitarbeitenden im Unternehmen zu halten oder Azubis zu übernehmen, bevor man extern rekrutieren muss. Hierfür gibt es bei uns zahlreiche interne Programme wie etwa ein deutschlandweites Azubi-Programm mit Einführungstagen, Azubi-Woche und Azubi-Webinaren, das Angebot von Volontariaten für Azubis, mit denen die Zeit bis zu einer passenden Position überbrückt werden kann, die Weiterbildung und Weiterentwicklung von Beschäftigten, die Interesse an einer anderen oder höheren Position haben, usw. Es ist elementar, stets ein offenes Ohr für Veränderungswünsche von Mitarbeitenden zu haben und ihnen spannende Karriereperspektiven zu bieten.