Vor der Gründung von Limbion war Lisa Hammerl als Erzieherin, Pädagogin, Literaturwissenschaftlerin, Redakteurin und vor allem als Digitalexpertin tätig. Sie arbeitete mit Bildungsverlagen zusammen, entwickelte für das Portal Wissen.de und viele andere neue Geschäfts- und Produkt-Ideen. Zentral für Hammerl ist dabei das Konzept "lernen lernen". Auf dieser Basis entwickelte sie auch Lernplattformen, vernetzte Münchner Schulen, schrieb Drehbücher für Lernprogramme oder sorgte für effiziente Organisationsentwicklung. Ihre Arbeitgeber waren u.a. Bertelsmann, Klett, Econ-Ullstein-List und Pearson.
Namenspatron für limbion ist das limbisches System, die Schnittstelle zwischen Emotionen und Lernen. "Das Lesen von Büchern und Geschichten bildet eine perfekte Schnittstelle von beidem und schafft so die größte Lerntiefe", so Hammerl. "Digitale Kompetenz fängt mit Lesekompetenz an. Wenn ich das erste nicht habe, kann das zweite nicht passieren", so Hammerl. "Das bezieht übrigens die Lesekompetenz von Bildern mit ein", denn im Zeitalter der visuellen Kommunikation gehe es darum, in Sekundenschnelle Bilder zu verstehen und in einen Kontext setzen zu können.