"Mehr als krach & bumm!" lautete das Motto der elf KIBUM-Tage (12.–22. November), in denen Comics und Graphic Novels im Mittelpunkt standen. Kurz vor Ende der 48. Kinder- und Jugendbuchmesse ziehen die beiden Veranstalter, die Stadt und die Universität Oldenburg, in einer Mitteilung eine erfolgreiche Bilanz: "Die erste Live-KIBUM nach der Corona-Zeit hat wieder eindrucksvoll gezeigt, wieviel Spaß Leseförderung machen kann! Comicautor und Schirmherr Jeff Kinney sorgte für eine fulminante Eröffnung mit fast 500 Kindern und Jugendlichen – die perfekte Einstimmung." Insgesamt sei man hochzufrieden mit der Resonanz, und sehr froh, die KIBUM wieder in vollem Umfang und Präsenz anbieten zu können, so Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.
Universitätspräsident Ralph Bruder ergänzt: "Viele Größen der Comic- und Kinderliteratur-Szene waren persönlich vor Ort oder mit ihren Werken dabei. Sie haben einmal mehr Kinder für Bücher begeistert und sie in ihrer Freude am Lesen bestärkt. Das war KIBUM im allerbesten Sinne!"
Circa 25.000 Besucherinnen und Besucher kamen in diesem Jahr zur Buchmesse und deren Veranstaltungen – darunter Lesungen für Schulen und Kitas, beliebte Autorinnen und Autoren im Gespräch und eine Tagung für Fachkräfte. Begleitend gab und gibt es jederzeit zugängliche Online-Formate, die noch bis Mitte 2023 verfügbar sein werden, sowie eine tägliche Begleitung der KIBUM auf den Social-Media-Kanälen der Stadtbibliothek Oldenburg.
Ein neuer Rekord ist bei den Anmeldungen von Kitas und Schulen für das Rahmenprogramm zu verzeichnen: 10.836 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene wurden gezählt – so viele wie nie zuvor! Das Einzugsgebiet erstreckte sich von Emden bis Bremen und von Nordenham bis Quakenbrück. 68 Prozent der angemeldeten Gruppen kamen aus Oldenburg, 32 Prozent aus dem Umland. Sich selbst so bezeichnende "KIBUM-Touristen" kamen zum Beispiel aus Hannover und Osnabrück für ein ganzes KIBUM-Wochenende.