In der Meldung der Stiftung heißt es: „Wer Jochen Schmidt noch nicht kennt, hat etwas verpasst. In der deutschen Gegenwartsliteratur gilt er als Meister des autobiografischen Erzählens. Seine Romane sind „Wunderkammern“ der Reflexionen und machen Spaß, denn sie sind humorvolle Lebensbeobachtungen mit reichlich Sprach- und Wortwitz.“
Die Preisverleihung fand am 16. November statt.
Jochen Schmidt ist 1970 in Ostberlin geboren. Er veröffentlichte zuletzt "Paargespräche" bei mairisch und C. H. Beck und den Roman "Ein Auftrag für Otto Kwant" bei C. H. Beck. Sein fünfter und letzter Roman "Phlox", auch im C. H. Beck Verlag erschienen, stand 2022 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises und erzählt von einer Fahrt in ein Dorf im Oderbruch, von einem Protagonisten, der zurück in die Kindheit reist.