Die mit je 10.000 US-Dollars dotierten Awards werden in fünf Kategorien vergeben. Im Finale nominiert waren jeweils fünf Titel, gewonnen haben in der
- Kategorie Belletristik: Tess Gunty mit "The Rabbit Hutch" (Alfred A. Knopf / Penguin Random House)
- Kategorie Sachbuch: Imani Perry mit "South to America: A Journey Below the Mason-Dixon to Understand the Soul of a Nation" (Ecco / HarperCollins Publishers)
- Kategorie Lyrik: John Keene mit "Punks: New & Selected Poems" (The Song Cave)
- Kategorie Jugendliteratur: "All my Rage" von Sabaa Tahir (deutsche Übersetzung: „So viel Zorn und so viel Liebe“, cbj, 2022)
- Kategorie für übersetzte Literatur: Samanta Schweblin mit "Seven Empty Houses" (deutsche Originalausgabe: "Sieben leere Häuser“, Suhrkamp 2018)
Zeichner Art Spiegelman wurde bei der Gala für sein Lebenswerk geehrt. Seine "Maus"-Comics thematisieren Nationalsozialismus und Holocaust in Cartoon-Form. Eine Gesamtausgabe der Comics ist bei Fischer verlegt.