Die Ausstellung erzählt die bewegenden Geschichten von neun Menschen, die aus Nazi-Deutschland fliehen mussten: von Irma und Hanns W. Lange, Mutter und Sohn; von den Antifaschisten Hubertus Prinz und Helga Prinzessin zu Löwenstein; dem Schriftsteller Walter Meckauer sowie dessen Frau Lotte und Tochter Brigitte; dem Fotografen Eric Schaal und der späteren Bestsellerautorin Stefanie Zweig, teilen Sylvia Asmus und das Team des Deutschen Exilarchivs mit. Das Deutsche Exilarchiv hat seine Heimat in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Die Ausstellung sei ein Kooperationsprojekt und wurde gemeinschaftlich kuratiert: Texte und Objekte wurden vom Deutschen Exilarchiv beigesteuert, ZDFkultur habe die Ausstellungsarchitektur entwickelt und umgesetzt sowie ergänzendes Filmmaterial integriert.
Die Ausstellung werde für 18 Monate zu sehen sein. Besondere Highlights der virtuellen Schau sind Fotogrammetrien einiger Sammlungsstücke des Exilarchivs, die vom ZDF angefertigt wurden – etwa vom Koffer Walter Meckauers oder der Tasche Irma Langes.
Hier geht es zum virtuellen Rundgang durch die Ausstellung "Leben im Exil": http://digitalekunsthalle.zdf.de/exilarchiv