Die Verlegerinnen von &Töchter arbeiten schon immer gleichberechtigt zusammen. Angefangen hat alles mit fünf Unifreundinnen, die an außergewöhnlichen Orten Lesungen abhielten. Sara Zechel sagt: »Die Buchbranche ist sehr starr und traditionell geprägt. Wir wollten Neues machen, frischen Wind reinbringen. Unser Ziel war, Leute zu locken, die mit Literatur nicht so viel am Hut haben.« Im Gemüseladen und im Boxstudio wurde gelesen, und in der Folge entstand ein Verlagsprogramm mit »feministischen, antirassistischen, polarisierenden Themen«.