In der neuen Normalität
Die Pandemie hat das Arbeiten verändert. Bei Penguin Random House fragt eine interdisziplinär besetzte Projektgruppe nach den besten Wegen digitaler Kollaboration. Projektleiterin Daniela Kreitmeir berichtet hier.
Die Pandemie hat das Arbeiten verändert. Bei Penguin Random House fragt eine interdisziplinär besetzte Projektgruppe nach den besten Wegen digitaler Kollaboration. Projektleiterin Daniela Kreitmeir berichtet hier.
Homeoffice beziehungsweise mobiles Arbeiten ist in der Penguin Random House Verlagsgruppe schon lange grundsätzlich möglich. Bedingt durch die Pandemie haben wir 2020 sehr viel in Bezug auf digitale Zusammenarbeit gelernt. Nach einem kurzen, an manchen Stellen auch holprigen Start im März konnten wir alle Mitarbeiter*innen in kürzester Zeit für die Arbeit im Homeoffice ausstatten und haben massiv in unsere technische Infrastruktur investiert. Das ermöglicht es uns jetzt, auch große interne Veranstaltungen rein digital durchzuführen.
Nachdem die akuten Anforderungen an die technische Ausstattung umgesetzt sind, wollen wir unser Augenmerk nun auf das veränderte Arbeiten richten. Bereits im Herbst haben wir deshalb die interdisziplinäre Projektgruppe »Arbeiten in der neuen Normalität« ins Leben gerufen, die Licht- und Schattenseiten der digitalen Zusammenarbeit erfassen und daraus Maßnahmen ableiten soll. Wir blicken umfassend auf die Arbeitswelten, auf Meeting-Organisation und Austausch in den Teams ebenso wie in weiterer Zukunft auf die Gestaltung der Büroarbeitsplätze und die flexible Arbeitszeit.
In einer ersten Umfrage haben mehr als drei Viertel unserer Kolleg*innen die Möglichkeit genutzt, ihre persönliche Wahrnehmung der Situation mitzuteilen. Anschließend wurden vertiefende Interviews geführt. Die großen Vorteile, die genannt werden, sind wenig überraschend: die räumliche und zeitliche Flexibilität, ein Wegfallen der Pendelwege, eine bessere Vereinbarkeit des Berufs- und Privatlebens sowie eine erhöhte Effizienz von Onlinemeetings. Der fehlende persönliche Austausch und digitales Onboarding gelten hingegen als die großen Herausforderungen.
Teams, die bisher funktioniert haben, arbeiten auch digital effektiv zusammen.
Daniela Kreitmeir, Penguin Random House
Sie wollen diesen Plus-Artikel weiterlesen?
Dafür benötigen Sie ein Benutzerkonto sowie ein Abonnement!