Das Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) hat sich im Berichtszeitraum auf 7,5 Millionen Euro verbessert – verglichen mit 3,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Im EBIT enthalten sind die einmaligen Erträge aus dem Vergleich mit den ehemaligen Organen in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Beim Vergleich mit dem Vorjahr ist zu berücksichtigen, dass in der Vorperiode außerhalb des normalen Geschäftsbetriebes auch Erträge aus dem Verkauf der Rätselsparte in Höhe von 0,4 Millionen Euro enthalten waren. Die EBIT-Marge liegt bei 10,7 Prozent (Vorjahr: 5,8 Prozent).
Die erfreuliche Entwicklung resultiere aus dem "sehr guten Weihnachtsgeschäft mit Neuerscheinungen von Bestsellerautoren wie Ken Follett und Dirk Rossmann sowie dem Wachstum der Umsätze aus E-Books und digitalen Audioformaten", so das Unternehmen.
"Die vorliegenden Zahlen bestätigen unsere Strategie und unseren Fokus auf begeisternde Inhalte sowohl in physischen als auch in digitalen Formaten. Trotz eines schwierigen Umfelds für die stationären Absatzwege konnten wir dennoch mit unserem Herbstprogramm die Leserinnen und Leser erfolgreich ansprechen", sagt Joachim Herbst, Sprecher des Vorstands von Bastei Lübbe. "Das Umsatzwachstum geht einher mit höherer Profitabilität, wobei im Ergebnis auch Einmaleffekte enthalten sind."
Segment "Buch" wächst
Die Umsätze von 65,4 Millionen Euro im Segment "Buch" liegen deutlich über dem Vorjahreswert von 56,2 Millionen Euro. Das Segment-EBIT verbessert sich auf 6,5 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr, nachdem im Vorjahreszeitraum ein EBIT in Höhe von 2,3 Millionen Euro zu verzeichnen war.