In der Woche vor dem ersten Advent (Kalenderwoche 48) konnte der Sortimentsbuchhandel nicht an seine Vorjahreswerte anknüpfen und schloss mit 9,8 Prozent im Minus. Die Einnahmen wären noch weiter zurückgegangen, hätte es nicht eine Preissteigerung von 5,6 Prozent gegeben – bei um 14,6 Prozent gesunkenen Absätzen. Für ein gekauftes Buch zahlten die Kundinnen und Kunden im Schnitt 15,39 Euro.
Im Vier-Jahres-Vergleich bewegt sich das Sortiment mit plus 0,4 Prozent leicht über dem damaligen Niveau. Allerdings knickte der Absatz um 12,7 Prozent ein.
Die kumulierten Werte der Kalenderwochen 1 bis 48 im Vergleich zu 2022 zeigen ein Plus von 3,1 Prozent (Absatz: minus zwei Prozent, Preis: plus 5,2 Prozent). Der Vergleich der Kalenderwochen 1 bis 48 2023 zu 2019 fördert ein Minus von 3,1 Prozent zu Tage, das sich aus einem Absatzrückgang von 12,8 Prozent sowie einem Preisanstieg von 11,2 Prozent zusammensetzt.