Deutscher Kinderbuchpreis: Interview mit Jasmin Schröter

"Wir haben Kleinigkeiten verändert"

18. April 2022
Christina Schulte

Der Deutsche Kinderbuchpreis von Zeitfracht-Eigentümerin Jasmin Schröter geht in die zweite Runde. Im Interview mit boersenblatt.net spricht Schröter über Modifikationen am Preis, den Run auf die Jury der mit 100.000 Euro dotierten Auszeichnung und die diesjährige Preisverleihung.

Der Deutsche Kinderbuchpreis wird in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen. Gibt es Veränderungen gegenüber der Premierenausgabe?
Ja, wir haben Kleinigkeiten verändert, zum Beispiel haben wir das Altersspektrum für die einzureichenden Bücher auf fünf bis acht Jahre heraufgesetzt. Mir geht es bei dem Preis darum, Kinder zum Lesen zu animieren und für das Lesen zu begeistern. Daher soll bei den eingereichten Büchern der Text stärker im Fokus stehen. Die Kinder stehen mit fünf oder sechs Jahren kurz vor der Einschulung und entwickeln in diesem Alter das Interesse, allein zu lesen. Zudem sieht man bei den Kindern zwischen vier und fünf Jahren große Entwicklungssprünge. Dem wollen wir gerecht werden und haben daher die Altersgrenze angehoben.

 

Welche Art von Kinderbüchern können eingereicht werden?
Das haben wir bei der Ausschreibung nicht näher eingegrenzt. Es können Kinderbücher sein, die die Fantasie beflügeln, es können aber auch Sachbücher für Kinder sein, die deren Horizont erweitern. Voraussetzung ist, dass Text vorhanden ist, den die Kinder selbst lesen oder sich vorlesen lassen können.

 

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