Vielversprechender Start
Der Januar erfreute sowohl das Sortiment als auch alle Vertriebswege zusammen mit einem schönen Umsatzplus. Das Vor-Corona-Niveau jedoch ist immer noch nicht ganz erreicht.
Der Januar erfreute sowohl das Sortiment als auch alle Vertriebswege zusammen mit einem schönen Umsatzplus. Das Vor-Corona-Niveau jedoch ist immer noch nicht ganz erreicht.
Das neue Bücherjahr fängt gut an: Die Bestsellerlisten stecken voller prominenter Autor:innen – von Juli Zeh und Simon Urban über Ewald Arenz bis hin zu Prinz Harry. Und die Leserinnen und Leser lassen sich deren neueste Werke nicht entgehen. Das spiegelt sich in den Umsätzen der Buchhandlungen vor Ort wider – bei 26 Verkaufstagen und damit einem Tag mehr als im Jahr 2022. Nach Berechnungen des Branchen-Monitors von Media Control hat das stationäre Sortiment im Januar im Vorjahresvergleich ein Umsatzplus von stolzen 15,2 Prozent erzielt – wenngleich es nicht bei allen Buchhändler:innen so gut lief, wie unsere Umfrage zeigt. Im Übrigen ist ab sofort der Jahresvergleich wieder ganz einfach – keine Lockdowns, keine Corona-Einschränkungen mehr, die die Zahlen verzerren könnten.
Die Umsatzzuwächse zeigten sich im Hard- und Softcover mit einem Plus von 13,9 Prozent, Taschenbücher sprangen um 16,2 Prozent nach oben und Kalender gar um 31,3 Prozent. Einen Höhenflug erlebte die Belletristik, die sich um 18,2 Prozent verbessern konnte. Die Kinder- und Jugendbücher gewannen zwölf Prozent hinzu, bei Reisetiteln waren sogar 31,9 Prozent Mehreinnahmen zu verbuchen.
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