Viel mehr Spontankäufer
Soziodemografie kann aufschlussreich sein: Die GfK hat die Käuferschaft von Kinder- und Jugendbüchern unter die Lupe genommen. Dabei gibt es Überraschungen.
Soziodemografie kann aufschlussreich sein: Die GfK hat die Käuferschaft von Kinder- und Jugendbüchern unter die Lupe genommen. Dabei gibt es Überraschungen.
Mit Blick auf das aktuelle Kaufverhalten im Kinder- und Jugendbuchmarkt stellt nicht nur PR-Managerin Heidi Verbancic von Ravensburger fest: »Wir registrieren seit dem Frühjahr, dass wieder mehr Bücher stationär und weniger online gekauft werden.« Das deckt sich mit den Erkenntnissen des GfK Consumer Panels Media*Scope, nach dem im ersten Halbjahr 2022 rund 30 Prozent der gekauften Kinder- und Jugendbücher spontan erworben wurden – zehn Prozent mehr als im Vergleichszeitraum vor einem Jahr. Spontankäufe erfolgen oft stationär, Zielkäufe (49 Prozent) dagegen eher online.
Betrachtet man den Zeitraum der vergangenen fünf Jahre, dann ist der Anteil der Kinder- und Jugendbuchkäuferinnen konstant geblieben: 69 Prozent der Kundschaft sind weiblich, so viele wie bereits im ersten Halbjahr 2016. Jungs und Männer stellen damit 31 Prozent.
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