Förderungsangebot für Buchhandlungen

Ukrainische Autorenlesungen fördern lassen

17. Januar 2024
Redaktion Börsenblatt

Deutsche Buchhandlungen, Bibliotheken, Literaturhäuser und andere Leseinitiativen können sich über das Goethe-Institut für die Förderung von Lesungen mit ukrainischen Autor:innen bewerben. Update: Die Frist wurde über den 5. Februar hinaus verlängert.

zwei Bücher in den ukrainischen Nationalfarben werden von einer Hand in die Höhe gehalten

Das Budget für eine Lesung beträgt 2.000 Euro. Dieser Betrag kann für Reisekosten, Unterkunft, Autorenhonorare und gegebenenfalls Übersetzerhonorare genutzt werden. Kosten für technische Unterstützung, Kommunikation, Raumvermietung, Werbemittel, Anzeigen und Werbung müssen von der gastgebenden Organisation getragen sein.

Die Bewerbungsfrist sollte zunächst am 5. Februar enden, ist jetzt aber bis zum 12. Februar verlängert worden. Die Lesungen müssen bis spätestens zum 30. Juni 2024 stattfinden. Das Goethe Institut empfiehlt, sich bereits im Vorfeld mit dem Autor oder die Autorin zu vereinbaren.

Das Programm findet im Rahmen des Projekts „Austausch der deutschen und ukrainischen Buch- und Literaturbranche“ statt, gefördert von der Staatsministerin für Kultur und Medien. Federführend wird das Lesungsprojekt vom Börsenverein durchgeführt, in enger Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, der Frankfurter Buchmesse und dem Ukrainian Book Institute.

Das große einrahmende Projekt hat weitere Partner: Die ukrainische Kulturinstitution Mystetskyi Arsenal und das Online-Fachmagazin für Buch und Kultur, Chytomo.

Hier geht's zur Bewerbung: Ukrainische Autorenlesungen in Deutschland - Goethe-Institut Ukraine. Weitere Informationen unter Frieden für die Ukraine - Börsenverein (boersenverein.de).