So wird die Bescherung schön
Gut vorbereitet in ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft starten: Praxistipps aus dem Buchhandel – und von Butlers.
Gut vorbereitet in ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft starten: Praxistipps aus dem Buchhandel – und von Butlers.
Die Corona-Pandemie hat den Handel in diesem Jahr vor immense Herausforderungen gestellt – auch das wichtige Weihnachtsgeschäft steht unter diesem Stern. Der Onlineshift der Lockdown-Monate bleibt in gewissem Maß erhalten: 48 Prozent der Bundesbürger möchten ihre Weihnachtseinkäufe
online erledigen, vor einem Jahr waren es 38 Prozent. Das ergab eine Umfrage Ende August für den »Corona Consumer Check, Volume 5« des Instituts für Handelsforschung (IFH Köln). 52 Prozent wollten die Innenstädte zur Weihnachtszeit eher meiden. Wenn sich die täglichen Zahlen der Covid-19-Infizierten weiter steigern, könnten sich die Prozentwerte erhöhen. Insofern steht der stationäre Handel vor einer etwas unsicheren Weihnachtssaison.
Die Mund-Nase-Bedeckung scheint die Kunden immer weniger zu stören: In der oben genannten Studie der IFH Köln sagten 40 Prozent der Befragten in der KW 34: »Wenn ich keine Maske mehr im Geschäft tragen müsste, würde dies meine Kauflust steigern«; zehn Wochen vorher waren es noch 52 Prozent.
Ladenbesitzer sind nicht für die Einhaltung der Maskenpflicht verantwortlich. Bei Verstößen durch die Kunden werden sie nicht bestraft: Darüber informiert der Landesverband Nord des Börsenvereins in seinen Praxistipps. Allerdings gebe es eine Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern, den Kunden und auch sich selbst. Insofern sollte man auf die Einhaltung der Maskenpflicht hinwirken – durch Aushänge und aktives Ansprechen der Kunden. Bei Maskenverweigerern gelte es, sinnlose inhaltliche Diskussionen zu vermeiden und sachlich zu bleiben – mit dem Hinweis auf das Hausrecht als letztem Ausweg.
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