Deutscher Buchhandlungspreis

So nutzen die Preisträger:innen das Geld

18. September 2024
Melina Myrenne und Stefan Hauck

Mit dem Preisgeld von 15.000 oder 25.000 Euro lässt der Deutsche Buchhandlungspreis lang gehegte Träume wahr werden. Was wollen
die höchstdotierten Buchhandlungen realisieren?

Die Ausgezeichneten in der Kategorie "Besonders herausragende Buchhandlungen"

der buchLaden46 in Bonn

Holger Schwab:

»Wir haben uns sehr gefreut über eine Platzierung in der ersten Kategorie dieses Jahr! Wir haben den Preis ja zum fünften Mal bekommen und mit dem Preisgeld bisher schon ein neues Lastenrad und eine neue Theke finanziert. Dieses Jahr gibt es auch schon konkrete Pläne: Zum einen wollen wir von dem Geld einen Teppich kaufen, diese Summe wirft der laufende Betrieb leider nicht ab. Ansonsten möchte ich von den 25.000 Euro noch ein Projekt starten zum Thema Ukraine, und zwar zur Ukraine im Zweiten Weltkrieg. Dazu möchte ich verschiedene Autoren wie Mehrdad Zaeri ein­laden, um das Projekt in Schulen vorzustellen. Ein wenig wird auch in die Jahresfeier fließen – der Buchladen 46 wird 50 und ich 46. Das sind gute Zahlen zum Zelebrieren.«

Happy Team: Gabi Drosihn, Leonie Modler, Maike Königs und Holger Schwab (v. l.)

Ein Teppich und ein Ukraine-Projekt

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