Das Saarland hängt die anderen Bundesländer locker ab
Um es im mittlerweile gängigen Pandemie-Wording auszudrücken: Im Dezember gab es bei den Buchhandlungen vor Ort ein diffuses Umsatzgeschehen.
Um es im mittlerweile gängigen Pandemie-Wording auszudrücken: Im Dezember gab es bei den Buchhandlungen vor Ort ein diffuses Umsatzgeschehen.
Verschiedene Rahmenbedingungen (z.B. geöffnete Buchhandlungen in Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg) sorgten für unterschiedliche Ergebnisse, zugleich brachten gleiche Rahmenbedingungen ebenfalls unterschiedliche Ergebnisse hervor.
Klare Rückschlüsse lassen sich für diesen besonderen Monat, der im Buchhandel vor Ort mit einem Minus von 19,6 Prozent endete, kaum ziehen. Vielleicht der, dass es dem Buchhandel in Stadtstaaten wie Bremen oder Hamburg schlechter ging als den Sortimenter*innen im Bundesdurchschnitt. Die Erklärung dafür könnte sein, dass dort die Filialisten, die ohnehin mehr zu kämpfen haben als die Einzelbuchhändler, wohl eine größere Umsatzbedeutung als im Bundesdurchschnitt haben. Ähnliches dürfte auch für Berlin gelten, das mit einem Umsatzminus von 19,6 Prozent zwar genau im bundesweiten Durchschnitt liegt – jedoch bei geöffneten Buchläden.
Sie wollen diesen Plus-Artikel weiterlesen?
Dafür benötigen Sie ein Benutzerkonto sowie ein Abonnement!