Nach mehreren Wochen Vorbereitung, Renovierungen und dem Umbau der ehemaligen Ladenfläche öffneten Elif Erdost, Zeynep Akbas und ihr Team an einem späten Nachmittag am 8. August die Türen von Minoa. Die Erwartungen an die ersten Wochen waren verhalten: Sie rechneten damals nicht damit, dass ihr Laden nur wenige Tage später immer belebt und gut gefüllt sein würde.
In der ersten Woche kamen überwiegend Menschen aus dem Kiez, begrüßten die neue Buchhandlung in der Nachbarschaft und warfen neugierige Blicke ins Geschäft. Dann fielen Erdost und Akbas neue junge Kund:innen auf, die ins Café kamen, ein bisschen verweilten, Fotos und Videos vom Laden und ihrem Essen machten und begeistert weiterzogen.
Kurze Zeit später luden unzählige Reels, Posts und andere Social-Media-Beiträge dazu ein, Minoa Berlin zu besuchen: "Der perfekte Spot für Buch- und Kaffeeliebhaber:innen", "Die neue Café-Buch-Bar-Oase in Berlin", "The prettiest bookstore & café in Berlin" – Minoa ging viral. Auch regionale Medien griffen das Thema auf und berichteten über den Neuzugang. So avancierte die Buchhandlung innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zu einem Ort, den Buchliebhaber:innen in Berlin erlebt und gesehen haben sollten.