Es ist das 41. Album und das 25. Reiseabenteuer der gallischen Helden – 2021 hatte es sie in die klirrende Kälte der sarmatischen Steppe verschlagen ("Asterix und der Greif"). Es wird zeitgleich in 19 Sprachen erscheinen, in Deutschland bei Story House Egmont.. Für das Szenario und die Texte ist Fabcaro (Fabrice Caro) verantwortlich, Didier Conrad übernimmt wieder die Zeichnungen. "Zunächst mal sollte es natürlich ein Land sein, das die Gallier noch nicht bereist haben", berichtet Fabcaro über die Wahl des neuen Reiseziels. Das werde immer schwieriger, da sie schon ganz schön herumgereist seien. "Außerdem hatte ich Lust auf ein Album mit viel Licht und Sonne, mit mediterranem Klima und ein bisschen Urlaubsstimmung. So kam ich schnell auf Lusitanien, also das heutige Portugal. Ich war ein paar Mal im Urlaub dort und fand es toll! Die Portugiesen sind sehr herzlich." Mit dem Verleger ist Fabcaro nach Portugal gereist, um sich "von der Atmosphäre inspirieren zu lassen, lokale Spezialitäten zu kosten, Notizen zu machen, Schauplätze zu erkunden und Fotos zu schießen".
Fabcaros Fotos haben Zeichner Didier Conrad Anregungen gegeben, die er durch Online-Recherchen ergänzt hat: "Ich mag es, pittoreske Landschaften nachzuzeichnen und kleine Anspielungen auf die Kultur des jeweiligen Landes einzubauen." In dem Album bittet ein ehemaliger lusitanischer Sklave, den die Leser:innen bereits aus der "Trabantenstadt" kennen, die Gallier um Hilfe.
Für Begleitmusik scheint gesorgt: Bis Mitte Juni ist im Museum für Kommunikation in Berlin die von der Tochter des ersten Asterix-Illustrators und Comiczeichner Flix kuratierte Ausstellung "Uderzo – von Asterix bis Zaubertrank" zu sehen. Am 30. April startet dann auf Netflix die Animationsserie "Asterix – Der Kampf der Häuptlinge".