Schülerpraktika anzubieten: Das ist schön, macht aber auch Arbeit. Tipps von Maria-Christina Piwowarski für den Alltag im Laden.
Antworten auf Ihre Fragen: Maria Christina Piwowarski hat lange Ocelot in Berlin geleitet und ist jetzt Beraterin.
Erst mal, wie schön, dass Sie sich dieser Aufgabe stellen! Als Mutter, aber auch aus meiner Zeit als Buchhändlerin, weiß ich, wie verzweifelt Schülerinnen und Schüler oft nach Plätzen für ein Praktikum suchen. Also, sehr fein und sehr wichtig, dass Sie das machen. Denn natürlich bedeutet das einen zusätzlichen Aufwand für Sie. In den meist ja nur zwei Wochen, die so ein Praktikum dauert, ist man doch vor allem damit beschäftigt, den jungen Menschen sinnvolle Aufgaben zu suchen, die sie fordern, aber nicht überfordern – und die vor allem den oft fragilen Alltag im Laden nicht gefährden und die Geduld unserer lieben Kundschaft nicht überstrapazieren.
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