Auch nach dem Verkauf soll der Verlag Union Square von Emily Meehan, die den Verlag 2021 übernommen hat, geleitet werden. Die Hachette Book Group wird darüber hinaus alle 280 Mitarbeitenden, Verlagsanlagen, sowie Markenzeichen des Verlags übernehmen. Der 1949 gegründete Verlag, der bis 2022 als Sterling Publishing firmierte, wurde 2003 von Barnes und Noble übernommen. 2012 hatte die Buchhandlungsgruppe erstmals versucht, den Verlag zu verkaufen.
James Daunt, der CEO von Barnes & Noble, erhofft sich von dem Verkauf laut Pressemitteilung, dass Union Square als Verlag, der Erwachsenenverlage, Kinderbuchverlage, sowie Geschenk- und Schreibwarenverlage umfasst, "von den Ressourcen eines großen Verlags profitieren" werde können. Der Union Square Verlag sei für seine Leistungen und Qualitäten bekannt und biete seinen Leser:innen vielfältige Perspektiven.
David Shelley, der CEO der Hachette Book Group, habe das Ziel dem stetig wachsenden Verlag zu einer größeren internationalen Bekanntschaft zu verhelfen.