Ende des Lockdowns zahlt sich aus
Ab 8. Februar durften die Buchhandlungen in Österreich wieder öffnen, das hat sich positiv auf deren Umsatz ausgewirkt: 4,3 Prozent mehr wurde im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat eingenommen.
Ab 8. Februar durften die Buchhandlungen in Österreich wieder öffnen, das hat sich positiv auf deren Umsatz ausgewirkt: 4,3 Prozent mehr wurde im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat eingenommen.
Das hat Media Control im Auftrag des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels (HVB) ermittelt. Entscheidend für das Wachstum seien Hardcover/Softcover mit plus 5,3 Prozent gewesen, teilt der HVB mit. Das Taschenbuch legte um 0,6 Prozent zu. Einbußen gab es dagegen beim Hörbuch/Audiobook: minus 10,3 Prozent. Kumuliert bedeute das für das bisherige Jahr miuns 13,1 Prozent.
Nur Reisen im Minus
Die Entwicklung der Umsätze im Februar nach Warengruppen (Veränderung zum Vorjahresmonat in Prozent):
Hardcover/Softcover trugen im Februar mit 81 Prozent zum Umsatz bei, Taschenbücher zu 18 Prozent und Hörbücher / Audiobooks zu 1 Prozent.
Umsatzstärkste Warengruppen waren im Februar Belletristik (28 Prozent vom Gesamtumsatz), Ratgeber (23 Prozent) sowie Kinder- und Kinderbücher (20 Prozent).
Zur Erhebung:
Im Auftrag des HVB ermittelt das Marktforschungsinstitut Media Control monatlich die Umsatzveränderungen im Vergleich zum Vorjahresmonat für die Absatzwege Sortimentsbuchhandel, E-Commerce, Bahnhofsbuchhandel sowie Elektro- und Drogeriemarkt. Mit dem MC-Buchhandelspanel werden der Mitteilung zufolge 600 Verkaufsstellen und knapp 90 Prozent aller Barverkäufe in Österreich abgedeckt.