Ehrgeizige Vorgaben
Der Buchhandel vor Ort tat sich im Juli schwerer als alle Vertriebskanäle zusammen. Beiden gemeinsam ist jedoch, dass die Messlatte aus dem Vorjahres-Juli mehr als hoch lag.
Der Buchhandel vor Ort tat sich im Juli schwerer als alle Vertriebskanäle zusammen. Beiden gemeinsam ist jedoch, dass die Messlatte aus dem Vorjahres-Juli mehr als hoch lag.
Alle Absatzwege und Sortiment
Nachdem der Buchhandel über alle Vertriebswege hinweg im Juni ein beachtliches Plus von 12,3 Prozent erreicht hatte, standen die Zeichen im Juli ebenfalls auf Grün – wenngleich in moderaterem Ausmaß. Der Umsatzzuwachs betrug laut Branchen-Monitor Buch von Media Control 1,3 Prozent. Eines gilt es dabei zu beachten: Im Juli 2019 fuhren alle Absatzkanäle im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von neun Prozent ein, sodass die Messlatte sehr hoch lag. Immerhin reichte der Wert von 1,3 Prozent aus, die Umsatzlücke, die sich per Ende Juni bei 8,3 Prozent bewegte, auf 6,8 Prozent zu verkleinern. Nach sieben Monaten stehen vier Monate mit Umsatzverlusten drei Monaten mit Umsatzzuwächsen gegenüber, das alles bei heftigen Ausschlägen von minus 33 Prozent im April bis plus 12,3 Prozent im Juni (Grafik oben).
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