Umfrage zum Frühjahrsputz

Die Visitenkarte - eine saubere Buchhandlung

15. Februar 2024
Redaktion Börsenblatt

Wie hält es der Buchhandel mit dem Frühjahrsputz, dem Saubermachen und Aufräumen? Fünf Beispiele.

Irgendwo noch Staub? Diese Aktion der Buchhandlung Lehmkuhl (2016) macht Lust aufs Saubermachen.

KLAUS BITTNER, BUCHHANDLUNG KLAUS BITTNER, KÖLN:

»Den klassischen Frühjahrsputz, bei dem zu Ostern alles blitzblank sein muss, gibt es bei uns nicht. Der Großputz steht in der ersten Januarwoche an, wenn wir die Inventur machen. Da putzen wir wie die Weltmeister. Dann werden, wie mehrmals im Jahr, auch die Schaufenster intensiv von innen gereinigt. Eine saubere Buchhandlung ist natürlich wichtig, das Erscheinungsbild ist ja auch unsere Visitenkarte. Denn welcher Kunde würde in eine unaufgeräumte, dreckige Buchhandlung kommen?«

Klaus Bittner

Katrin Peterknecht, Buchhandlung Peterknecht, Erfurt:

Katrin Peterknecht

»Unser Frühjahrsputz ist ein Inventurputz im Januar. Dann werden die Regale leer geräumt und alles wird gründlich durchgewischt. Jede Abteilung macht das selbst und zwischendurch zusammen mit der Inventur. Auf diese Weise brauchen wir etwa eine Woche für unseren Großputz. Zum Einsatz kommen dann ganz klassisch Eimer, Wasser und etwas ätherisches Duftöl, damit es mehr Spaß macht. Jetzt aktuell holen wir das Frühjahr auch durch die entsprechenden Frühjahrsgewächse wie Osterglocken und Hyazinthen in die Buchhandlung. Für den Boden haben wir regelmäßig eine Putzkraft. Die Regale werden auch übers Jahr immer mal wieder mit Staubwedeln abgestaubt und mit feuchten Tüchern abgewischt. Eine saubere Buchhandlung ist uns sehr wichtig.«

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