Achterbahn bei Umsatz und Absatz
Für April meldet der Branchen-Monitor Buch noch starke Umsatzausschläge im Buchhandel – weil die Vergleichsbasis 2021 von Corona- und Kalendereffekten geprägt ist. Ab Mai dürften sich die Zahlen wieder einpendeln.
Für April meldet der Branchen-Monitor Buch noch starke Umsatzausschläge im Buchhandel – weil die Vergleichsbasis 2021 von Corona- und Kalendereffekten geprägt ist. Ab Mai dürften sich die Zahlen wieder einpendeln.
Das Ostergeschäft, das dieses Jahr in den April statt in den März fiel, sowie die Corona-bedingten Einschränkungen 2021 in manchen Bundesländern – als da wären: Öffnung abhängig von Inzidenzen beziehungsweise nur Click & Meet oder Click & Collect – haben dem Sortimentsbuchhandel im vergangenen Monat ein sattes Umsatzplus von 40,3 Prozent beschert. Das geht aus dem Branchen-Monitor Buch von Media Control hervor.
Aufgrund der niedrigen Vergleichsbasis konnten beispielsweise Hard- und Softcover ein Umsatzplus von fast 40 Prozent erreichen, bei den Taschenbüchern waren es sogar 44,1 Prozent. Die Warengruppen bewegten sich allesamt im grünen Bereich, bis auf Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik mit einem Mini-Minus von 0,8 Prozent. Für ein verkauftes Buch wurden im Schnitt 13,97 Euro gezahlt (April 2021: 14,63 Euro, minus 4,5 Prozent). Die abgesetzten Mengen kletterten um 46,9 Prozent nach oben.
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