Bei den Sofort- und Überbrückungshilfen des Bundes für die Corona-geplagte Wirtschaft kann man leicht den Überblick verlieren. Welche Fördertöpfe für Buchhandel und Verlage geeignet sind, hatte ein Webinar mit dem Steuerberater Michael Vodermeier (Kanzlei Crowe Kleeberg) und Börsenvereinsjustiziar Christian Sprang zum Thema.
Schon kurz nach Beginn der Corona-Krise und während des ersten Lockdowns hat die Bundesregierung eine Reihe von Hilfsprogrammen gestartet, die die schlimmsten wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abfedern sollten.
Inzwischen müssen sich Antragsteller*innen mühsam einen Weg durch den Hilfen-Dschungel bahnen; dabei sind sie in der Regel auf die Unterstützung durch ihren Steuerberater angewiesen.
Einen aktuellen Überblick über die Hilfsangebote und Antworten auf Praxisfragen gab ein Webinar am 16. Februar, zu dem der Börsenverein gemeinsam mit der Münchner Steuerkanzlei Crowe Kleeberg eingeladen hatte. Rund 100 Buchhändler*innen nahmen an der virtuellen Veranstaltung teil, die zeitversetzt für Verleger*innen wiederholt wurde. Die Aufzeichnung des Webinars ist Mitgliedern auch zu einem späteren Zeitpunkt zugänglich.
Für Übersicht im Hilfen- und Antragsdickicht sorgte mit einer Präsentation der Steuerberater Michael Vodermeier (Kleeberg & Partner). Börsenvereinsjustiziar Christian Sprang ging, wo notwendig, auf diffizile Punkte ein und hob die Relevanz der einzelnen Hilfsprogramme für die Buchbranche hervor.
Sie wollen diesen Plus-Artikel weiterlesen?
Dafür benötigen Sie ein Benutzerkonto sowie ein Abonnement!