Barack Obama holt sich mit seinen Erinnerungen das Triple in den Börsenblatt-Sachbuchcharts – belegt die ersten drei Plätze: Mit der deutschen, britischen und US-amerikanischen Ausgabe.
Einen bombastischen Start haben die Memoiren von Barack Obama in ihrer ersten Woche auf dem deutschen Buchmarkt hingelegt – nicht nur die deutsche, sondern auch die englischen Ausgaben. So sieht die Spitze unserer Sachbuch-Charts (Hardcover) für die Kalenderwoche 47 (Erfassungszeitraum: 16. bis 22. November) aus:
Das ist eine Vorab-Meldung zu unseren Wochencharts, die wie gewohnt am Mittwoch auf Börsenblatt online zu finden sind.
Die Erinnerungen des ehemaligen US-Präsidenten waren am 17. November weltweit erschienen. Am ersten Verkaufstag waren sie in den USA und Nordamerika rund 890.000 Mal abgesetzt worden:
Damit ließ sich schon für Deutschland ein ähnlicher Erfolg erhoffen, der jetzt eingetreten ist. Der Penguin Verlag hatte zunächst 300.000 Exemplare von "Ein verheißenes Land" ausgeliefert, aber in der vergangenen Woche bereits zweimal je 100.000 Bücher nachdrucken lassen:
In Schaufenstern der Buchhandlungen sieht man dieser Tage oft Barack Obamas "Ein verheißenes Land" neben den Erinnerungen seiner Frau Michelle, "Becoming" (Goldmann), ausgestellt – wohl ein Grund, das "Becoming" in den Charts wieder nach oben steigt: von Platz 11 in der Vorwoche auf Platz 6 in dieser Woche. "Becoming" ist seit 104 Wochen in unseren Sachbuch-Charts (Hardcover) vertreten.
Michelle Obama hatte mit "Becoming", das vor zwei Jahren erschienen ist, beim Einstieg in die Sachbuchcharts (Hardcover) in der Woche vom 12. bis 18. November 2018 ebenfalls das Triple geschafft. Von Null auf die Eins sprang dabei die deutsche Ausgabe bei Goldmann, die US-Ausgabe bei Crown landete auf Platz 3 und die britische Ausgabe bei Penguin UK auf Platz 25. Alle drei Verlage gehören zu Penguin Random House.
Schon am 13. November, dem Erstverkaufstag, waren knapp die Hälfte der 1,8 Millionen "Becoming"-Exemplare in den USA verkauft worden – die deutsche Startauflage von 200.000 Exemplaren war rund eine Woche nach Erscheinen so gut wie weg, so Börsenblatt online damals.
Die Börsenblatt-Bestsellerlisten basieren auf Verkaufszahlen, die von unserem Kooperationspartner Media Control erhoben werden. Hierzu werden wöchentlich, elektronisch die Verkaufszahlen aus den Warenwirtschaftssystemen von deutschlandweit mehr als 6.550 Verkaufsstellen ausgelesen: Sortimentsbuchhandlungen inklusive eCommerce, Bahnhofsbuchhandel, Kauf- und Warenhäuser sowie Elektro- und Drogeriemärkte. Bezogen auf das Umsatzvolumen bilden die Daten 88 Prozent des gesamten deutschen Buchmarktes ab. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
