Dunkles Kapitel des Krieges
Verena Keßler war mit ihrem Roman „Die Gespenster von Demmin“ (Hanser Berlin) für den in Saarbrücken verliehenen Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis nominiert – darin kontrastiert sie zwei Zeitebenen und Lebensläufe in der vorpommerschen Stadt Demmin: die 15-jährige Ich-Erzählerin Larry und ihre 80-jährige Nachbarin Lore Dohlberg, die dort im Mai 1945 am Ende des Zweiten Weltkries einen Massensuizid überlebte, der unmittelbar vor dem Einmarsch der sowjetischen Truppen erfolgte.
Klischees und Hautfarbe im Kinder- und Jugendbuch
Élodie Malanda, die an der Universität des Saarlands über kinderliterarische Produktionen von afrodeutschen Autor*innen arbeitet und die Klischees von Schwarzen in Kinder- und Jugendbüchern untersucht hat, berichtet über aktuelle Forschungsergebnisse und welche Auswirkungen Stereotype auf die jungen Leser*innen haben.
Ärztliche Zweitmeinung und Differenzen
Und am Ende streiten sich Mr Ralf und Dr. Stefan über zwei aktuelle Bücher: