Es gibt doch den berühmten Spruch, der Henry Ford zugeschrieben wird: „Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte.“ Ein bisschen so geht es mir bei der Antwort auf diese Frage. Fest steht: Wir haben den Farbschnitt vor zwölf Jahren wieder ins Gespräch gebracht. Als wir damals unser eigenes Taschenbuchprogramm gestartet haben, wollte ich schöne Bücher mit einer besonderen Materialität machen – und nicht so dicke Bretter mit einem Satzspiegel, der zwei Millimeter an den Rand heranreicht.
Wenn die Menschen so viel Sorgfalt darauf verwenden, ihre Wohnung einzurichten, dann möchten sie sich keine hässlichen Bände ins Regal stellen – das war die Überlegung dahinter. Gleichzeitig hatte ich die Stapelpräsentation im Buchhandel im Blick: Wie lässt sich möglichst schnell erkennen, wo unsere Bücher stehen? Da war der Farbschnitt die optimale Lösung. Er hat die Reihe bekannt gemacht und ist zum Markenzeichen geworden. Von daher: Ja, er hat sicher zum Erfolg beigetragen.