Nur nicht überfordern
Ein Erstlesebuch muss zum Leistungsstand und zu den Interessen eines Kindes passen. Dann klappt’s auch mit der Motivation. Meint Martina Streble, die gute Erfahrungen mit Comics gemacht hat.
Ein Erstlesebuch muss zum Leistungsstand und zu den Interessen eines Kindes passen. Dann klappt’s auch mit der Motivation. Meint Martina Streble, die gute Erfahrungen mit Comics gemacht hat.
Renate Reichstein hat in ihrem Gastspiel in Heft 22 (»Zum Lesenlernen braucht es Texte, keine Häppchen«) völlig recht: Lesen lernen bedeutet vor allem üben. Und zwar ziemlich lange, sowohl in der Schule als auch zu Hause. Aber genau deshalb müssen wir Kindern doch Texte anbieten, die sie auf ihrem Leselevel abholen und zum Lesen motivieren. Heute ist die mediale Konkurrenz für Bücher enorm hoch. Viele Grundschulkinder haben bereits ein eigenes Smartphone. Erleben Kinder zu viele Frustmomente auf dem Weg zum Bücherlesen, werden digitale Medien gewinnen.
Unbedingt nötig ist es, dass Kinder Zugang zu vielen verschiedenen Erstlesetiteln haben.
Martin Streible
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