Farbschnitt: wie Druckereien ihre Kapazitäten hochfahren

"Für 2024 sehen wir eine Verdoppelung der Menge"

21. März 2024
Petra Gass

Bei Druckereien und Buchbindereien steigt das Auftragsvolumen für Farbschnitt-Ausgaben. Stefan Thomes von Bertelsmann weiß im Interview, worauf es bei solchen Produktionen ankommt.

Bunt aufgemachte Romance-, New-Adult- und Fantasy-Titel sind bei jüngeren Leser:innen sehr beliebt: im Bild ein Stapel mit Farbschnitten bei CPI

Bücherstapel werden durch Farbschnitt-­Ausgaben schöner. In vielen dieser ­Bücher steht GGP im Impressum.

Stefan Thomes: Im Jahr 2022 hat unsere Druckerei GGP in Pößneck eine geringe sechsstellige Menge an Farbschnitt-Exem­plaren produziert. 2023 dagegen war es schon eine siebenstellige Zahl! Der deutliche Zuwachs kommt über den Motivfarbschnitt, und da rechnen wir für dieses Jahr mit einer Verdoppelung der Menge von 2023. 

Der Farbschnitt ist ein Bottle­neck in der Herstellung von Büchern.

Stefan Thomes

Mit Börsenblatt Plus ins Branchengeschehen eintauchen

Sie wollen diesen B+-Artikel weiterlesen?
Nutzen Sie unsere B+-Angebote ab 5 €/Monat:

Abo-Angebote

Börsenvereinsmitglieder und Abonnierende des Print-Heftes können B+-Inhalte nach Registrierung ohne zusätzliche Kosten lesen.

Mit B+ haben Sie Zugriff auf alle Plus-Artikel sowie auf das aktuelle E-Paper und das Heft-Archiv seit 2019.

Um B+ zu abonnieren/nutzen, müssen Sie sich bei Börsenblatt Online registrieren.