"Das Konzept für New Adult ist aufgegangen"
Politische Debatten, ein großer Ansturm auf die neue New-Adult-Halle, organisiertes Schlangestehen, mehr Besucher:innen, mehr Aussteller: Im Interview zieht Messe-Chef Juergen Boos eine positive Bilanz.
Politische Debatten, ein großer Ansturm auf die neue New-Adult-Halle, organisiertes Schlangestehen, mehr Besucher:innen, mehr Aussteller: Im Interview zieht Messe-Chef Juergen Boos eine positive Bilanz.
Wir haben versucht, vorsichtig zu planen, weil wir die internationale Situation bei den Fachbesuchern nicht einschätzen konnten. Es gibt Reiserestriktionen, der Zustand der Welt ist alles andere als gut und es hat mich positiv überrascht, dass wir dennoch mehr internationale Aussteller und auch mehr Fachbesucher hatten. Am Mittwoch sechs Prozent mehr, am Donnerstag plus zehn Prozent und am Freitag ein Plus von 15 Prozent. Es kam sogar ein einzelner Fachbesucher von der Weihnachtsinsel (lacht). Für mich sind die Zahlen eine Bestätigung für die Relevanz der Frankfurter Buchmesse. Es gibt noch ein weiteres Plus, das wir gar nicht genau zählen können, weil sich die Besucher nicht extra ausweisen: Netflix und Co. haben ein paar Hundert Scouts geschickt, die auf der Suche nach Filmstoffen waren.
Ja, wir hätten mehr Karten verkaufen können, aber nach den Erfahrungen des letzten Jahres haben wir bewusst darauf verzichtet. Wir müssen uns langsam an die optimale Besucherzahl herantasten, die wir mit der neuen Halle 1 bewältigen können.
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