Natürlich würde ich nicht allein zu ihr gehen wollen, sondern gemeinsam mit ein paar anderen Verlagsmenschen, um mit geballter Intelligenz und Schönheit aufzutreten (denn davon habe ich allein ja nicht ausreichend zur Verfügung). Es wäre auch keine Protest- oder Jammerveranstaltung (wir sind nicht so begabt wie andere Branchen in so etwas), es käme nur darauf an zu zeigen, dass hinter den Verlagen, um die es im Koalitionsvertrag geht, nette idealistische Menschen und Schicksale stecken, die einer Sache dienen, die sie selbst nie reich machen kann, aber das Land bereichert. Und vielleicht um ein paar weiterführende Details und anregende Ideen aus dem Kreis der Betroffenen. Denn offenbar haben Dates allein mit Landesregierungen, die gern mit ihren paar eigenen Verlagspreisen glänzen und diese wohl ausreichend finden, bis jetzt nicht zu längeren Beziehungen in Sachen Verlagsförderung geführt.