Back to basics: treffen, reden, Geschäfte machen
Neustart für die London Book Fair nach drei Jahren Pause: Interview mit Andy Ventris, dem Direktor der London Book Fair.
Neustart für die London Book Fair nach drei Jahren Pause: Interview mit Andy Ventris, dem Direktor der London Book Fair.
Nach welchen Prinzipien wurde die London Book Fair 2022 organisiert?
Nach zwei Jahren ohne Präsenzmesse war es für uns wichtig, der Branche zu ermöglichen, das zu tun, was während der Pandemie gefehlt hat – sich persönlich zu treffen, Networking zu betreiben und von Angesicht zu Angesicht Geschäfte zu machen. Dazu gehören einerseits neue Elemente, wie die Main Stage als größere Plattform für Industriexperten zu Wissensaustausch mit den Teilnehmenden. Andererseits haben wir Wert darauf gelegt, dass die Eckpfeiler der London Book Fair genauso stark wie vor Corona sind, wie beispielsweise das International Rights Centre für den Abschluss internationaler Geschäfte. Wir haben im engen Austausch mit Verlegern und Interessenvertretern der Branche daran gearbeitet, eine Messe zu schaffen, die es Besuchern und Ausstellern ermöglicht, Kontakte zu knüpfen, zu lernen und zu arbeiten.
Sie haben das International Rights Centre angesprochen: Wie gestaltet sich der internationale Rechte- und Lizenzhandel?
Internationale Rechte sind ein Hauptpfeiler der Messe. Unser International Rights Centre, der neu im Erdgeschoss in unmittelbarer Nähe der Verlagsaussteller platziert wurde, war ausgebucht und wir sind gespannt, welche neuen Bestseller und Klassiker aus den auf der diesjährigen Messe abgeschlossenen Verträgen hervorgehen. Bei der Introduction to Rights Conference am Vortag des ersten Messetages steht der Wissensaustausch von Lizenzexperten an die nächste Generation in der Branche im Mittelpunkt.
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