Das geht aus der Bilanzmitteilung des Mutterkonzerns News Corporation für das zweite Geschäftsquartal hervor. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug danach für HarperCollins im ersten Geschäftshalbjahr (Juli bis Dezember 2017) 130 Millionen Dollar, das waren 5,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs.
Im zweiten Quartal (Oktober bis Dezember 2017) stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 1 Prozent auf 469 Millionen Dollar, das EBITDA um 7 Prozent auf 80 Millionen Dollar. Das Umsatzplus führt die Bilanz auf Bestseller wie Ree Drummonds "The Pioneer Woman Cooks: Come and Get It!" und David Williams "Bad Dad" sowie posotive Wechselkurseffekte in Höhe von 8 Millionen Dollar zurück. Im Kinderbuchsegment hätten sich zudem die Backlist-Titel besser verkauft als im Vorjahr.
Das Digitalgeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent zulegen und sorgte (wie schon im Vorjahresquartal) für 16 Prozent des Umsatzes im Publikumsmarkt. Hier habe sich insbesondere der Zuwachs an Downloads von Hörbüchern ausgewirkt.
