Libri betreut Buchhandlungen im stationären Geschäft, die Tochter Libri.de (seit Oktober mit ebook.de am Markt) kümmert sich um den Betrieb der Webshops: Das Modell hat ausgedient. Gestern legte das Barsortiment die letzten Hebel um – die Trennung von Libri.de ist auf technischer Ebene damit vollzogen. Künftig laufen alle Fäden in puncto Libri-Shopline beim Barsortiment zusammen.
"Damit profitieren die über 1.000 Libri-Partner von den erweiterten technischen und organisatorischen Möglichkeiten, die sich durch die engere Verzahnung von Shop, Libri-Bibliographie und Warenwirtschaft ergeben", sind sich die Hamburger sicher. Neu ist zum Beispiel, dass:
- sich Gutscheine einer Buchhandlung sowohl online als auch stationär einlösen (und eindeutig verbuchen) lassen – bei allen, die das Libri-Warenwirtschaftssystem JWWS einsetzen ;
- es eine Bestandsanzeige im Webshop gibt - ebenfalls nur für JWWS-Partner; genutzt wird die Option u.a. von der Buchhandlung Heymann in Hamburg - Kunden sehen sofort, ob und in welcher Filiale ein Buch noch vorrätig ist;
- sich die Konditionen für Buchhändler ändern; bei Abholfachbestellungen (aus dem Webshop) gelten jetzt die üblichen Skonto- und Bonus-Regelungen – bestellen Kunden indessen via Versand, bleibt alles beim Alten.